Thater: Sprachförderung ist kein Luxus
In allen sechs Kindergärten in Wehr werden ausländische Kinder sprachlich gefördert / 20 000 Euro kostet das jährlich / Stadt und Land teilen sich die Kosten.
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WEHR. Kinder im Vorschulalter, vor allen Dingen ausländische Kinder, sollen sprachlich gefördert werden. So lautet ein Fazit, das nach dem schlechten deutschen Abschneiden in der Schulstudie Pisa eilig gezogen wurde. Olle Kamellen, mag man in Wehrer Kindergärten denken. Denn dort werden zum Teil schon seit 1985 italienische und türkische Steppkes sprachlich gefördert. 20 000 Euro kostet das jedes Jahr, knapp die Hälfte schießt das Land zu, den Rest zahlt die Stadt - und das bleibt laut Bürgermeister Thater auch so, "mit Sicherheit".
"Iiiih, die stinkt ja", ruft Sebastian entsetzt, als er seine Nase in eine große Muschel steckt. Valeria strahlt dagegen, während sie an einem Marmeladenglas voller Sand schnuppert: "Das riecht nach Meer." Und Ron, der ebenfalls in der kleinen Schneidersitzrunde im Wehrer Kindergarten St. Josef hockt, ist in den Anblick eines Seepferdchens versunken, das er in den Händen hält. Erzieherin Christine ...