Terrorwarnung stößt auf Skepsis
Kritiker werfen US-Präsident Bush vor, die Ängste der Bevölkerung für den Wahlkampf missbrauchen zu wollen.
Peter De Thier
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WASHINGTON. Die Warnungen der Regierung in Washington vor Terroranschlägen in den Vereinigten Staaten haben in der Bevölkerung erneut Ängste hochkochen lassen. Zugleich wurden Spekulationen laut, das Weiße Haus instrumentalisiere mittlerweile die Furcht vor Attentaten für den eigenen Wahlkampf.
Es waren Justizminister John Ashcroft und FBI-Direktor Robert Mueller, die die Terrorwarnung der Öffentlichkeit verkündet hatten. Ihr Auftritt war mit großem Aufwand inszeniert worden. Ashcroft ...