Account/Login

"Telekom-Unternehmen haben Chancen von UMTS überschätzt"

BZ-INTERVIEW: Der Wirtschaftsnobelpreisträger und Spieltheoretiker Reinhard Selten über Hintergründe der ruinösen Versteigerung der UMTS-Lizenzen.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

FREIBURG. Die Versteigerung der UMTS-Lizenzen hat die Telekom-Branche gehörig ins Schlingern gebracht, wie das Beispiel Mobilcom zeigt. 50 Milliarden Euro hat die Mobilfunkbranche im August 2000 für die UMTS-Lizenzen bezahlt. Wie konnte es passieren, dass sich die Konzernstrategen so verschätzt haben? Markus Hofmann befragte den deutschen Wirtschaftsnobelpreisträger Reinhard Selten, der bei der Auktion für einen der Konzerne als Berater tätig war.

BZ: Herr Professor Selten, nach Quam begräbt auch Mobilcom seine UMTS-Pläne. Haben sich die Firmen verzockt?
Selten: Sie haben sicherlich - wie der gesamte Markt damals - die Chancen dieser neuen Technologie sehr optimistisch eingeschätzt. Vielleicht hätten diese beiden ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel