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Telefonieren mit Handy wird billiger

Mit Discount-Prepaid-Karten wollen Mobilfunker ihre Netze besser auslasten / Etablierte gründen Billigfirmen.  

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FREIBURG. Mobilfunkanbieter wollen mit dem Geschäftsmodell von Billigfliegern Kasse machen. Alle etablierten Netzbetreiber sind in Kooperationen mit so genannten "No-Frills"-Angeboten (ohne Schnörkel und Extras) vertreten. Mobiltelefonkunden verzichten dabei auf subventionierte Handys und umfassende Serviceleistungen, dafür bekommen sie eine im Voraus bezahlte Telefonkarte ohne Grundgebühr und äußerst preiswerte Minutentarife.

Die Mobilfunkbranche glaubt, auf diese Weise trotz Marktsättigungstendenzen neue Kunden zu gewinnen und ihre Netze besser auslasten zu können. So hat E-Plus mit der Simyo GmbH eine Zweitmarke gegründet, deren Tarifmodell den übrigen Prepaid-Discountern gar nicht gefällt. Simyo bricht mit seinem Einheitstarif von 19 Cent je Minute rund um die Uhr ins ...

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