Tarifstreit bringt Unruhe in die Uniklinik

Das Freiburger Krankenhaus will mit einem Haustarifvertrag wettbewerbsfähig bleiben, der Personalrat protestiert gegen Einschnitte / Verdi droht mit Streiks.  

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FREIBURG. Es rumort an Südbadens größtem Krankenhaus: Am 7. Juli will der Aufsichtsrat der Freiburger Uniklinik den Abschied vom Bundesangestellten-Tarif (BAT) besiegeln. Doch das will der Personalrat als Vertreter der über 8000 Mitarbeiter nicht so einfach hinnehmen. Die Dienstleistungsgesellschaft Verdi hat Streiks angekündigt. Der kaufmännische Direktor Torsten von Podewils sagt, dass nur mit einem Haustarifvertrag Entlassungen am Klinikum zu verhindern seien.

Der Konflikt hat eine Vorgeschichte: Die Uniklinik hat bereits einzelne Teile des BAT gekündigt. Statt 38,5 Stunden müssen Angestellte mit einem neuen Vertrag 41 Stunden in der Woche arbeiten, das Urlaubsgeld wurde gestrichen, das Weihnachtsgeld reduziert. Zehn Prozent weniger als mit den alten BAT-Verträgen, so hat der Personalrat errechnet, verdienen jene, die nach dem 31. April eingestellt wurden. "Diese ...

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