Tango, Evita, Leidenschaft – eine Reise durch Argentinien
Argentinien ist ein Land mit vielen Gesichtern: Quirliges Salta und seine indigene Kultur, weitläufiges Mendoza und seine Weingüter, Schmelztiegel Buenos Aires mit Maradona und seinen Parks.
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Wo gerade noch Rhythmus und Leidenschaft in jeder Bewegung war, stehen Musiker und Tänzer wie angewurzelt auf der Bühne. Sie richten den stolz verklärten Blick ins Nichts. Dann erklingen die ersten Töne der Titelmelodie des Musicals "Evita". Raunen im Publikum. Takte später singen alle auf der Bühne voller Inbrunst "no llores por mi Argentina" ("Don’t cry for me, Argentina"). Das Publikum – Touristen wie Einheimische – tupft verlegen die feuchten Augen, steht auf, applaudiert, jubelt. Das Pathos sitzt. Die Akteure, sichtlich aufgewühlt und stolz zugleich, lassen sich feiern.
Evita zieht nach wie vor in den Bann. Mehr als 50 Jahre nach ihrem Tod ist María Eva Duarte de Perón immer noch die Ikone Argentiniens. An der Seite ihres Mannes, dem damaligen argentinischen Staatspräsidenten Juan Perón, setzte sie sich in den 1940er-Jahren für das ...