Todesfahrt

Täter von Mannheim hatte Luftgewehr

Die tödliche Gewalttat von Mannheim ist Thema im Innenausschuss. Der Täter hatte den Ermittlungen zufolge mehrere Waffen.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der Täter soll psychisch krank sein.  | Foto: Boris Roessler/dpa
Der Täter soll psychisch krank sein. Foto: Boris Roessler/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa) - Der Täter hinter der Todesfahrt von Mannheim war Ermittlern zufolge im Besitz mehrerer Waffen. Der Täter besaß nicht nur eine Schreckschusswaffe, mit der er sich bei der Festnahme in den Mund schoss, wie Innenminister Thomas Strobl (CDU) im Innenausschuss des baden-württembergischen Landtags ausführte. Bei der Durchsuchung habe man bei dem Mann auch ein Gasdruckgewehr sichergestellt. 

Der Mann habe aber keine waffenrechtlichen Erlaubnisse gehabt, sagte Strobl. Sowohl bei der Schreckschusspistole als auch beim Luftgewehr handle es sich aber um erlaubnisfreie Waffen, sofern sie nicht bei sich geführt würden. Zum Führen der Waffen sei ein sogenannter Kleiner Waffenschein erforderlich. 

Zwei Menschen kamen ums Leben

Ein 40-jähriger Deutscher aus Ludwigshafen war am Rosenmontag mit seinem Auto Hunderte Meter weit durch die Mannheimer Fußgängerzone gerast und absichtlich auf Menschen zugefahren. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann kamen ums Leben. 14 Menschen wurden verletzt.

© dpa‍-infocom, dpa:250319‍-930‍-408523/2

Schlagworte: Thomas Strobl

Weitere Artikel