Fastnacht

Tabaluga sinniert in Häusern über gute Schachzüge

Rund 25 Wagengruppen, Narrenzünfte, Fußgruppen, Musikvereine und Guggenmusiken ziehen beim Wagenbauerumzug durch Häusern. Sie geizen nicht mit Konfetti, Süßigkeiten und einer Menge Action.  

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Beim Schachspiel raucht Tabaluga der Kopf. Foto: Christiane Sahli
"Voll abgesoffen" war die Gruppe "Die Dezimierten". Ihr Schiff war gesunken, fast die ganze Mannschaft tot. Aber dennoch hatten sie jede Menge Spaß, da wurde getanzt, aber gelegentlich auch gekämpft und so die Gruppe der wenigen Überlebenden noch weiter "dezimiert".

"Die Unsterblichen", eine große Gruppe von Zwergen, schürfte in den Stollen in der Umgebung nach Edelsteinen, ihre Kostüme hatten sie liebevoll mit vielen kleinen Edelsteinen verziert. Michel aus Lönneberga (Die Dubel) macht wie gewohnt eine Menge Unsinn, den Suppentopf auf dem Kopf. Die Besatzung des Yellow Submarine (Club 23) sorgte nicht nur für gute Musik, sie nahmen die Zuschauer auch immer wieder mit auf eine Polonaise. Tabaluga und Arktos waren ebenso wie die Ghostbusters unterwegs. Bei denen durfte der Marshmallow-Mann nicht fehlen, er verteile die gleichnamige weiche Süßigkeit an die Kinder. Handgemenge gab es bei den Butterhexen vom Bannholzer Berg. Sie versuchten, die Zuschauer mit Konfetti einzureiben, die aber revanchierten sich mit auf der Straße herumliegendem Papierstreifen. Ganz schön rauflustig war eine Gruppe von Bären, sie fochten untereinander so manchen Kampf aus. Derweil waren die jungen Bären mit suchendem Blick entlang der Zuschauerreihen unterwegs. Dem einen oder anderen zogen sie ganz frech den Schuh aus.

Bei strahlendem Sonnenwetter waren Zuschauer aus der ganzen Region, viele von ihnen selbst in fantasievollen Kostümen, nach Häusern geströmt und säumten die St. Fridolin-Straße, erfreut sich doch der Häuserner Umzug schon seit Jahrzehnten einer großen Beliebtheit, nicht zuletzt wegen der bis ins kleinste Detail liebevoll gestalteten Umzugswagen.
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