Europäische Union
Syrien- und Flüchtlingspolitik: Frankreich geht auf EU zu
Frankreichs Präsident François Hollande hat die Syrien- und Flüchtlingspolitik neu ausgerichtet. Frankreich nimmt nun 24.000 Flüchtlinge auf. Und das Militär soll nun auch gegen IS in Syrien vorgehen.
Di, 8. Sep 2015, 0:00 Uhr
Ausland
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PARIS. Frankreichs Präsident François Hollande hat die Syrien- und Flüchtlingspolitik neu ausgerichtet. Der Staatschef, der bisher gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in Syrien militärisch nichts unternehmen wollte, weil jedes Einschreiten gegen die Terrormilizen das Regime Bachar al-Assads stärken würde, hat am Montag Aufklärungsflüge über syrischem Gebiet angeordnet. Zugleich kündigte der Präsident an, Frankreich werde, wie von der EU-Kommission gewünscht, innerhalb der nächsten zwei Jahre 24 000 weitere Flüchtlinge aufnehmen.
Hollande, der verbindlichen Aufnahmequoten, wie sie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und die EU-Kommission verlangen, bisher ablehnend gegenüberstand, fordert nun "einen dauerhaften und ...