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Interview

Syngenta-Manager: Grüne Gentechnik nicht verteufeln

Die Agrochemie gilt als Schlüssel zur Lösung globaler Probleme; andererseits wird sie und vor allem grüne Genetechnik in Mitteleuropa skeptisch beäugt. Mit Syngenta sitzt ein führender Agrochemie-Konzern in Basel. Ein Interview.  

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Gentechnisch veränderte Lebensmittel: Fluch oder Segen?  | Foto: dpa/dpaweb
Gentechnisch veränderte Lebensmittel: Fluch oder Segen? Foto: dpa/dpaweb
Was vor zehn Jahren als Experiment begann, hat inzwischen den Praxistest bestanden. Syngenta hat sich etabliert. Auf der anderen Seite stehen der Konzern und sein Management seit Beginn auch im Brennpunkt gesellschaftlicher Debatten um Chemie in der Landwirtschaft und aktuell vor allem die grüne Gentechnik. Syngenta-Chefjurist Christoph Mäder nimmt Stellung.
BZ: Herr Mäder, Syngenta ist eine Erfolgsgeschichte. Wie erklären Sie das?
Mäder: Da gibt es keine monokausale Erklärung, sondern ein paar wichtige Faktoren. Dazu zähle ich in erster Linie die Leute. Syngenta hat eine fantastische Belegschaft, die dieses Geschäft mit Herzblut betreibt und sich emotional in einem Maß einbringt, das nicht alltäglich ist. Ein zweiter Faktor ist die Möglichkeit, sich als reines Agrounternehmen wirklich auf unsere Themen konzentrieren zu können. Ein weiterer Schlüsselfaktor war die Einsicht und der Wille der ...

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