Swiss-Life plant Abriss im Klybeck-Areal
Neue Häuser statt Industriebrache: Auf dem Klybeck-Areal in Basel haben die Eigentümer Großes geplant. Es geht um Wohnraum für bis zu 8500 Menschen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Rückbau dieser Gebäude sei auch "ein nächster Schritt zur Bereinigung der industriellen Vergangenheit und der entsprechenden Schadstoffe aus der Bauzeit und Nutzung der Gebäude". Durch die Rückbauarbeiten könnten Erkenntnisse über Gebäudeschadstoffe und zur Entsorgung gewonnen werden, die bei künftigen Rückbauten und Sanierungen nützlich sein könnten, wie es weiter heißt.
Es handelt sich laut Swiss Life um mehrere kleinere und mittelgroße Gebäude, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr genutzt werden und auch nicht mehr mit Wasser, Strom und Heizungen versorgt sind. Ausnahme ist eine Autoeinstellhalle, die bis zum Abbruch im Jahr 2026 oder 2027 noch genutzt wird.
Der Zugang zu den restlichen Gebäuden ist nur mit besonderer Bewilligung und ausschließlich für Kontroll- und Instandsetzungsarbeiten möglich. Mit Ausnahme kleinerer Lagerflächen wurden sie weder von der Vorbesitzerin, dem Chemiekonzern BASF, noch von Swiss Life für Zwischennutzungen vermietet, wie die Mediensprecherin weiter schrieb.
Im Gegensatz zu einzelnen anderen Industriebauten stehen die besagten Gebäude nicht unter Denkmalschutz oder im Inventar der schützenswerten Bauten. Swiss Life kaufte das Areal im Jahr 2019 und entwickelt es gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Bricks AG. Ein anderer Teil des ehemaligen Industrieareals gehört der Investorin Rhystadt AG. Gemeinsam mit Swiss Life und dem Kanton soll das Gebiet unter dem Namen Klybeck Plus zu einem Stadtquartier entwickelt werden. Dort sollen bis zu 8500 Menschen wohnen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.
Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr