Swing, Groove und intellektueller Anspruch
Der Posaunist Nils Wogram tritt heute bei den deutsch-französischen Jazztagen im Lucas Nigglis Ensemble "Big Zoom" auf.
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Wenn Nils Wogram spielt, verfliegt die Sorge um die Zukunft des deutschen Jazz. Der Braunschweiger Posaunist, der bereits in Albert Mangelsdorffs Fußstapfen tritt, hat mit 33 Jahren eine steile Karriere hinter sich. Mit 17 war er Mitglied im Bundes-Jazzorchester, dann lebte er drei Jahre lang in New York, studierte dort und arbeitete mit zahlreichen Jazzgrößen zusammen. 1998 erhielt der Posaunist für seine enorme stilistische Bandbreite den Jazzpreis des SWR. Bei den deutsch-französischen Jazztagen tritt Wogram heute im Lucas Nigglis Ensemble "Big Zoom" auf. Reiner Kobe hat mit ihm gesprochen.
BZ: Wie bist du zum Jazz, und speziell zur Posaune gekommen?Nils Wogram: Mein Vater ist selber Hobbyposaunist und hat eine große Plattensammlung. So habe ich die Posaune und den Jazz schon im Alter von sieben Jahren lieben gelernt. Auch auf Live Konzerte sind wir in Braunschweig gegangen. Mir hat der Sound der Posaune ...