Süßer Heuler gesichtet
Zisch-Reporterin schlüpft im Robbenzentrum auf Föhr kurzzeitig selbst in die Rolle einer Robbe.
Sophia Baum, Klasse 4, Michaelschule & Oberried
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In der letzten Woche unseres Urlaubs auf der Nordseeinsel Föhr haben wir das Robbenzentrum besucht. Meine Mutter und ich nahmen an einer Führung teil.
Daraufhin ging ich einen Schritt vor und sie legte eine Decke auf den Boden. Sie sagte: "Lege dich bitte mal auf die Decke!" Als ich darauf lag, sollte ich mich wie eine Robbe hinlegen und wie eine Robbe robben. Im Laufe der Zeit war das ganz schön anstrengend. Plötzlich fing es an zu regnen. Daher gingen wir alle schnell rein. Drinnen angekommen zeigte uns Janine einen Film, in dem zu sehen war, wie sie und andere Robben retten. Das war richtig spannend!
Anschließend gingen wir hoch und schauten uns Bilder von Robben an. Danach schlenderten wir wieder runter und Janine erklärte uns, dass eine Babyrobbe innerhalb eines Monats 30 Kilogramm haben muss (etwa so viel wie ein neunjähriges Kind), sonst kann die Babyrobbe nicht überleben. Sie erklärte auch noch, dass Seehunde im Frühling und Herbst auf den Sandbänken mit grauem Fell geboren werden und Kegelrobben im Herbst und Winter mit weißem Fell. Der Grund des weißen Fells ist: Sie sind im Schnee besser getarnt und das weiße Fell gibt wärmer! Danach schauten wir noch einen kleinen Film an.
Nun kam der große Moment: Ich durfte einen Blick in das Becken des Heulers werfen! Er sah so süß aus, aber er tat mir auch leid, weil er seine Mutter verloren hatte und sie nie wieder sehen würde. Anschließend mussten wir dann aber gehen. Nachdem es zuvor "Katzen und Hunde" geregnet hatte, war der Himmel nun bewölkt. Schnell fuhren wir mit den Rädern zum Hafen, wo wir uns mit Papa und Jakob für die Piratenfahrt trafen. Aber das ist eine andere Geschichte. Es war ein sehr schöner Tag im Robbenzentrum!!
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