Ostasien
Südkorea: Die unterschätzte Wirtschaftsmacht
Der Reichtum in Südkorea ist sehr ungleich verteilt. Die Betriebe des Landes gelten als wenig einfallsreich. Nun steht Südkorea vor einem noch größeren Problem: Ihm gehen die Kinder aus.
Fr, 19. Okt 2012, 0:03 Uhr
Wirtschaft
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1953, nach dem Koreakrieg zwischen Nordkoreanern plus Chinesen auf der einen und Südkoreanern mit Amerikanern auf der anderen Seite, lag das Land in Trümmern. Vier Millionen Menschen waren verhungert, gefallen, hingerichtet worden. Südkorea war das zweitärmste aller Länder, ein Agrarstaat ohne Nahrung, um sein Volk zu ernähren. Zwei Jahrzehnte später begannen die Koreaner, große Schiffe zu bauen. Heute haben sie einen Marktanteil von beinahe 50 Prozent in der Branche. Generalstabsmäßig erschloss sich das Land weitere Schwerindustrien. Mehr und mehr Koreaner zog es von den Feldern in die Fabriken.
52 Wochenstunden – für Koreaner kein Problem
In der Stadt aus Stahl auf der Insel Geoje regieren Disziplin und Sauberkeit. DSME baut Schiffe der Superlative, 70 im Jahr, Containerschiffe, Tanker, Transporter für verflüssigtes Erdgas, Ölbohrinseln. Die Koreaner, die gern ausführlich von ...