Der österreichische Dichter, Theaterautor, Essayist und Übersetzer Franz Josef Czernin beschäftigte sich im Rahmen der BZ-Lyrikreihe mit einem Gedicht von Christine Lavant.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
D ichter erklären Dichtung - so heißt eine Reihe, die vom Studium Generale, der Buchhandlung Rombach und der Badischen Zeitung initiiert wurde. Nach den Lyrikern Helmut Walter Fritz, Elke Erb und Peter Hamm war jetzt der österreichische Dichter Franz Josef Czernin zu Gast im gut besuchten BZ-Haus. Sein Thema: ein Gedicht der österreichischen Lyrikerin Christine Lavant (1915-1973). Christine Lavants Gedichte stellen den in der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, wenn nicht einzigartigen, so doch äußerst seltenen Fall eines lyrischen Werks dar, das ästhetisch zu überzeugen vermag, obwohl es durch das Christentum wesentlich bestimmt ist. Die christliche Religion ist jedoch nur ein Moment jener Gedichte im zeitgenössischen Kontext. Ein anderes - und hier mag man eine untergründige Übereinstimmung mit dem Bezug auf ...