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ROM (dpa). Ein heftiger Ausbruch des Vulkans Stromboli in Italien hat Touristen und Einwohnern Angst und Schrecken eingejagt und einen Menschen das Leben gekostet. Ein Ausflügler sei gestorben, als er am Mittwoch an dem Vulkan auf der gleichnamigen Insel unterwegs war, teilte der Bürgermeister der Gemeinde Lipari, Marco Giorgianni, laut Nachrichtenagentur Ansa mit. Ein zweiter soll verletzt worden sein. Nach mehreren Explosionen waren am Mittwoch riesige Aschewolken und Rauch auf Fotos zu sehen. Die Menschen seien in großer Angst gewesen, erklärte der Feuerwehrkommandant Giuseppe Biffarella laut Nachrichtenagentur Ansa. Am Hang seien Feuer ausgebrochen und Lavabrocken herabgefallen. Medien berichteten, dass Menschen aus Angst ins Meer gesprungen seien. Einige Touristen seien mit Booten aus dem Ort Ginostra gebracht worden, es gebe aber keine Evakuierung der Insel.
Der Stromboli gehört zu den aktivsten Vulkanen in Italien und bildet eine kleine Insel vor Sizilien. Nur 500 Menschen wohnen dort permanent, jedoch kommen im Sommer sehr viele Touristen. Eine Hotelmanagerin auf Stromboli berichtete von viel Rauch und Lavaströmen. Jedoch sei keine Panik ausgebrochen.
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