Streik für ein volleres Portemonnaie
Die Franzosen wollen nicht zusehen, wie Konzerne täglich Rekordgewinne melden und gleichzeitig die Arbeitslosigkeit steigt.
Hans-Hagen Bremer
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PARIS. Zum dritten Mal in diesem Jahr haben hunderttausende Franzosen mit Streiks und Kundgebungen gegen die Arbeits- und Sozialpolitik der Regierung von Premierminister Jean-Pierre Raffarin demonstriert. Sie wollen, dass sich die Politik für die Sicherung ihrer Kaufkraft und Arbeitsplätze einsetzt.
Staus in Paris auf 200 Kilometer Länge. Lange Schlangen an den Pariser Bahnhöfen. Ein Drittel der Flüge wurde an den Pariser Flughäfen gestrichen. Chaos im Nahverkehr ...