STREETART-CHECK
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die größte Galerie"
Auf Verkehrsschildern, an Hausfassaden oder Ampeln kann man die kleinen Kunstwerke des Freiburger Streetart-Künstlers Arti bewundern. Bernhard Amelung hat mit ihm gesprochen.
Fudder: Wann hast Du mit Street Art angefangen?
Arti: Ich hab vor sehr langer Zeit mal mit Graffiti angefangen, das lag mir nicht sonderlich. Dann bin ich vor vier Jahren auf Stencil Art gekommen und habe immer mal wieder kleine Sticker-Serien gemacht, aber sehr unregelmäßig. Seit etwas mehr als einem Jahr versuche ich, regelmäßig was zu machen. Das läuft ganz gut.
Fudder: Woher kommt Dein Interesse für Streetart?
Arti: Ich möchte mich einfach ein bisschen künstlerisch ausleben und das nicht nur zu Hause in meinen vier Wänden. Da in meinen Augen die Straße die größte und am meisten besuchte Galerie ist, kann man dort die meisten Leute mit seiner Kunst erreichen.
Fudder: Wie arbeitest Du?
Arti: Ich arbeite vor allem mit Siebdruck für kleine Sticker auf Vinylfolien und kleine Paste-ups auf alten Zeitungen. Für Paste-ups über Din-A3-Format und Schallplatten verwende ich immer noch die Stencil-Technik.
Fudder: Welche Themen beschäftigen Dich ganz besonders?
Arti: Es gibt eigentlich keine besondere Themen, ab und an mal was Politisches. Aber meist sind es Dinge, die ich von der Struktur her in meinem Kopf hab – und die dann einfach durch kreatives Ausprobieren entstehen.
Fudder: Street Art ist Geschmiere. Wie stehst Du zu dieser Behauptung?
Arti: Das liegt immer im Auge des Betrachters, was Kunst ist und was nicht, es gibt sicher auch Sachen, die mir nicht so gut gefallen. Aber es sollte jede Form von Kunst oder Selbstverwirklichung Akzeptanz finde.
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