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Straßenschlachten nach Erdbeben

In der Türkei schlägt Trauer in Wut um: Bevölkerung gibt Staat Schuld für Einsturz der Schule / Kaum Hoffnung für Verschüttete.  

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ISTANBUL. Einen Tag nach dem Erdbeben in der Südosttürkei hat es am Freitag kaum noch Hoffnung für etwa 34 verschüttete Kinder gegeben. Damit droht die Zahl der Todesopfer auf mehr als 160 zu steigen. Der Krisenstab in Ankara bestätigte bis zum Freitagabend 127 Tote und über 500 Verletzte. In der Provinzhauptstadt Bingöl kam es wegen der schlechten Versorgungslage zu Ausschreitungen.

Am Vormittag hatten sich rund 4000 Bewohner der Stadt auf dem zentralen Platz vor dem Gebäude des Gouverneurs versammelt, um gegen die mangelnde Hilfe für die ...

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