Strahlende Schlacke im Lachengraben
Auf der Kreismülldeponie bei Wehr soll noch in diesem Jahr schwach radioaktiver Abfall endgelagert werden / Publikumsverkehr geht während der Ablagerung weiter.
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WEHR-ÖFLINGEN. Auf der Kreismülldeponie Lachengraben soll noch in diesem Jahr schwach radioaktiver Abfall abgelagert werden – keine 700 Meter Luftlinie vom Öflinger Ortsrand entfernt. Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung am Dienstag wurde das Thema der Öffentlichkeit vorgestellt. Bürgermeister Michael Thater versicherte, dass er sich die Abfalllagerung der Firma H. C. Starck nicht gewünscht hätte, man sich aber an geltendes Recht halten müsse.
Innerhalb von insgesamt vier Tagen sollen auf der Kreismülldeponie 2000 Tonnen der Abfallschlacke abgelagert werden. Diese wird aus Laufenburg vom Chemie- und Verhüttungsunternehmen H. C. Starck angeliefert. "Die Deponieschlacke ist eine glasartige Aluminium-Silizium-Matrix", wie Fabian Hake, Abfallbeauftragter bei H.C. Starck, im Gespräch mit der Badischen Zeitung erklärt. Dieser Stoff entsteht, nachdem der Rohstoff Zinnschlacke mit Zusatzstoffen ...