Strahlende Handys
Die Bewertung der von Handys und ihren Sendeanlagen ausgehenden Strahlen spaltet die Wissenschaft.
Tobias Pehle
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Handys stören den Schlaf, machen dumm, schädigen die Erbsubstanz und verursachen Krebs. Sogar für BSE soll der "Handysmog" verantwortlich sein. Regelrechte Horrorszenarien entwerfen die Gegner der "Handyotie", die im mobilen Telefonieren ein unkontrollierbares Strahlenrisiko sehen. "Unfug!" kontert die andere Seite des Wissenschaftsbetriebes. Bisher habe keine einzige Untersuchung am Menschen derartige Behauptungen untermauert, wehrt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ab.
Der Ausbau der Mobilfunknetze sorgt täglich für mehr Spannungen unter Wissenschaftlern: Mit jedem neuen Handy wächst die Summe der von diesem Kommunikationssystem abgehenden Strahlung. Und: Mit dem Start der neuen Sendenorm UMTS müssen die Betreiber in den nächsten Jahren allein in Deutschland mindestens 50 000 weitere Sendemasten aufstellen; wenn UMTS flächendeckend ausgebaut ist, sollen es sogar 100 000 zusätzliche Masten sein. Die häufig ...