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Strafzettel vergraulen Titisees Gäste

Nach 60-Mark-Zuschlag für "Maritim"-Besucher will Märtin eine bedingte Lockerung für Durchfahrt der Seestraße und Parken.  

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TITISEE-NEUSTADT. Strafzettel über je 60 Mark fanden die Mitglieder einer Volkshochschul-Sportgruppe an den Scheibenwischern ihrer Autos, als sie vom Abschlussabend im Maritim-Hotel kamen. Nicht nur, weil sie sich empören und "Maritim"-Direktor Marcus Baars mit ihnen Sturm läuft, sondern auch, weil solche "Denkzettel" die Bemühungen der Service-Initiative um den guten Ruf des Orts zunichte zu machen drohen, sucht Kurdirektor Hartmut Märtin eine Lösung, die allen Seiten gerecht wird.

Vorschriften seien "wichtig und gut", sagt er, doch sie dürften nicht so weit führen, dass einzelne Betriebe Wettbewerbsnachteile erleiden. Dies sei aber im vorliegenden Fall gegeben. Märtin will ("das ist ein heißes Eisen") auf keinen Fall die Verkehrsberuhigung verwässern oder gar die Seestraße wieder öffnen. Auch Baars ...

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