"Stimmungswandel steht ganz oben"
BZ-INTERVIEW: Armin Müller, der neue Geschäftsführer der Kreiskliniken, zu Perspektiven und Plänen für das kommunale Krankenhaus.
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ut sechs Wochen amtiert Armin Müller inzwischen als Geschäftsführer der Kreiskliniken. Das ist personell wie inhaltlich eine Zäsur: Die jahrelange Umstrukturierung der drei Häuser und die Anpassung an das System der Fallpauschalen ist weitgehend abgeschlossen. Die Hardware der Kliniken steht. Nun gilt es, das auf drei Standorte verteilte Klinikum auf der Basis und unter den schwierigen Rahmenbedingungen des Gesundheitswesen weiter zu stärken. Seine Strategie dafür erläutert Armin Müller im Folgenden.
GBZ: Herr Müller, sind Sie in Lörrach und den Kreiskliniken angekommen?
Müller: Ja – zumindest habe ich mit meiner Vorgängerklinik abgeschlossen und kann mich innerlich voll auf die Aufgabe hier konzentrieren.
BZ: Und da sind Sie nicht zu beneiden. Sie haben den Betrieb mit einem unerwartet hohen Defizit von über einer Million Euro aus dem Jahr 2009 übernommen. Haben Sie sich das so vorgestellt?
Müller: Natürlich nicht. Es ist klar, dass wir von diesem Defizit runterkommen müssen. Um dauerhaft als kommunales Dienstleistungsunternehmen zu überleben, muss die Klinik weiter investieren können. Dazu brauchen wir Gewinne. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das von 2011 an auch schaffen werden.
BZ: Wie soll das gelingen? ...