Festivals
Stimmen-Chef: "Der Wettbewerb ist hart geworden“
„Stimmen“-Chef Markus Muffler spricht im BZ-Interview über die wachsende Konkurrenz in der Festivallandschaft, steigende Gagen und regionale Kooperationen.
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timmen on Tour, der Prolog, gastiert dieser Tage bereits auf regionalen Bühnen im Dreiländereck; am Samstag folgt das Gesangsfest "Lörrach singt" und am 12. Juli eröffnet José James das eigentliche Festival im Lörracher Rosenfelspark. Michael Baas hat mit Festivalleiter Markus Muffler zuvor über die Entwicklung der Festivallandschaft, die Folgen für "Stimmen", Gagen und Kooperationen gesprochen.
SBZ: Herr Muffler, die Festivallandschaft ist ziemlich in Bewegung, noch vor 15 Jahren war "Stimmen" allein durch die Existenz etwas Besonderes. Das ist passé. Wie gehen Sie mit der neuen Konkurrenz um?Muffler: Das ist eine komplexe Frage.
BZ: Warum?
Muffler: Das beginnt damit, dass die Festivallandschaft heterogen ist. Da gibt’s die großen Dreitages-Open-Airs wie Rock am Ring oder Southside. Aber die gibt’s in Südbaden und dem nahen Grenzgebiet in der Schweiz und im Elsass eigentlich gar nicht.
BZ: Aber kleinere Dreitagesfestivals finden doch einige statt, auch in der Region, Sommersound in Schopfheim oder die Summerstage Basel.
Muffler: Das sind in meinen Augen, auch wenn sie, wie Sie sagen, kleiner sind, keine echten Rock- oder Popfestivals. Beim Typus Rockfestival ...