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Stimme mit Sex-Appeal

FRISCH AUF DEM PLATTENTELLER: "Spin" von Darren Hayes.  

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Darren Hayes? Wer bitte? Okay, zweiter Versuch: Savage Garden? Bingo! Der Sänger dieser ehemaligen australischen Gruppe, hat sein erstes Soloalbum "Spin" auf den Markt gebracht. Und wem die beiden Alben von Savage Garden gefallen, wird dieses von Darren Hayes lieben.

Lang ersehnt und endlich auch hier erhältlich - schließlich war Deutschland eines der letzten Länder, in denen "Spin" veröffentlicht wurde - hat es die Erwartungen der Fans nicht enttäuscht. Im Gegenteil: das Album ist randvoll mit Songs, deren Musik und Texte unter die Haut gehen. Ob nun mit der aktuellen Single "Insatiable", "Good enough" oder mit der herzzerreißenden Ballade "Like it or not", Darren Hayes hat es geschafft, die perfekte Mischung von sinnlichen Texten und wunderschönen Melodien zu finden.

Und die unglaubliche, unverwechselbare Stimme des Savage-Garden-Sängers setzt dem Ganzen noch die Krone auf: hier ist auf jeden Fall mehr als nur ein dezenter Hauch von Sex-Appeal im Spiel. Aber wer denkt, dass ausschließlich gefühlvolle Balladen auf dieser ersten Solo-CD zu hören sind, wird erfreulicherweise eines Besseren belehrt. Mit "Crush (1980 Me)", einem - wie der Titel ja schon ankündigt - echten Kracher, lässt Darren Hayes die 80er-Jahre original aufleben. Und wer bei "Dirty" genau hinhört, kann eine ganz andere, trashige Seite an Darren Hayes kennen lernen. Alles in allem ist "Spin" ein wirklich gelungenes Solodebüt, das überaus hörenswert ist.

Die Zeiten von Savage Garden sind zwar leider vorbei, aber dank Darren Hayes wird zum Glück zumindest ein Teil der Musik dieser Erfolgsgruppe auch weiter umgesetzt. Aber aufgepasst Videoclip-Schauer: Der Savage-Garden-Leadsänger ist kaum wieder zu erkennen, denn augenscheinlich hat er es aufgegeben, seine blonden Haare schwarz färben zu wollen. Und wie die Musik auf dem neuen Album steht ihm auch das nicht schlecht.

Huda Klotz

Darren Hayes: "Spin", Columbia Records

Ressort: Zisch

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