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"Stimme" der Enttäuschten

WASG-Kreisverband sieht sich im Aufwind / Die Abgrenzug von der SPD bleibt zentral fürs Profil.  

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SCHOPFHEIM. "Sie werden uns mehr haben als ihnen lieb ist", prognostiziert Jörg-Uwe Sanio. Der Schopfheimer sieht die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) im Aufwind. Das Abschneiden bei der Landtagswahl im März bietet zwar wenig Anlass für die Einschätzung; die Politik der großen Koalition in Berlin und die Rolle, die die SPD dort spiele, sehen Sanio und der Kreisvorstand aber als Basis die WASG weiter und noch fester im politischen Spektrum zu verankern – vor allem in der Vereinigung mit der PDS, so der Tenor der Hauptversammlung in Schopfheim am Dienstag.

Die WASG ist ’05 mit den Protesten gegen Gerhard Schröders Agenda 2010 (Hartz IV) und die SPD entstanden und speist sich nach wie vor aus dieser Quelle. Parteiübertritte á la Ulrich Maurer oder Oskar ...

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