STILFRAGE
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Gibt’s in Freiburg nicht!
"Was ist dein Stil?" fragen wir regelmäßig junge Menschen in Freiburg. Diesmal hat Christina Key den 23-jährigen Marius, befragt, der in Freiburg Englisch studiert.
Marius: Das Hemd ist von Zara. Das ist meiner Meinung nach eins der besseren Massen-Labels für Menswear, weils sie oft etwas interessantere Schnitte und unkonventionelle Designs im Sortiment haben.
Fudder: Wie würdest du die Mode hier in Freiburg beschreiben?
Marius: Die Alltags-Mode wirkt auf mich meist sehr willkürlich, klischeehaft und unlebendig; einige Lichtblicke wie den Campus und Szene-Locations ausgeschlossen.
Einen echten Mode-Diskurs gibt es in Freiburg nicht. Es gibt keinen Garment District, keine Jungdesigner, keinen Austausch. Nur das Yum Yum und einige seit kürzerem existierende kleine Indie-Boutiquen sind kleine Inseln in einem Meer aus konservativem Style.
Die einzige mir bezüglich Freiburg in den Sinn kommende verbindende Instanz zur größeren Mode-Welt und ihren Diskursen ist Enzio Maggiore mit seiner Agentur.
Fudder: Was ist deine absolute Fashionmetropole?
Marius: Es gibt für mich keine absolute Fashionmetropole, aber Tokio kommt schon sehr nahe dran.
Fudder: Welcher Modetrend geht deiner Meinung nach gar nicht?
Marius: Oh je … sehr viel! Generell finde ich es sehr unangenehm, wenn sich Menschen unbewusst kleiden oder Mode zum unbewussten Ausdruck ihrer individuellen Flucht in die Masse machen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ