Stets das Menschliche im Blick
Hintergründig und dennoch heiter / Der 26. literarische Abend in Binzen widmet sich gekonnt dem Dichter Eugen Roth.
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BINZEN. Bei niemandem sonst hat es so "gemenschelt", wie bei Eugen Roth. Auf nachdenklich-heitere Art verschmelzen in seinen Versen das sinnlich Fassbare und das Täglich-Allzutägliche zu einer Einheit. In diesem Jahr jährte sich der Geburtstag des in München geborenen und 1976 dort auch gestorbenen Dichters zum 120. Mal. Grund genug, seine immer noch aktuellen Werke zum Inhalt des 26. literarischen Abends im Binzener Rathaussaal zu machen.
Durch die zur gleichen Zeit in Paris stattfindenden Attentate bekam der einem rothschen Gedichtband von 1948 entliehene Titel der Lesung "Menschlich – unmenschlich" eine ungewollt brutal-aktuelle ...