Stephan Leyhe muss bangen

Der Schwarzwälder Skispringer Stephan Leyhe kommt bei der Vierschanzentournee auch in Garmisch-Partenkirchen nicht über Rang 36 hinaus. Offen ist, ob er weitermachen darf. Luca Roth wird an Neujahr 38.  

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Stephan Leyhe und Luca Roth, die beiden deutschen Skispringer mit Schwarzwald-Bezug bei der 73. Vierschanzentournee, konnten beim Neujahrsspringen auf der Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen beide nicht überzeugen. Der 32 Jahre alte Leyhe aus Hinterzarten landete am ersten Tag des neuen Jahres schon nach 125 Metern und verpasste als 36. den Sprung ins Finale der besten 30 Starter. Beim Auftaktspringen in Oberstdorf hatte er es sogar nur auf Platz 48 geschafft. Offen blieb am Abend, ob Bundestrainer Stefan Horngacher aus Titisee-Neustadt Leyhe trotzdem für die beiden Wettkämpfe in Innsbruck und Bischofshofen nominiert. Das soll an diesem Donnerstag bekannt werden.

Luca Roth, der am Ski-Internat in Furtwangen ausgebildet wurde und danach noch zwei Jahre in Hinterzarten lebte, bekam zwar auch bei diesem Neujahrsspringen als Mitglied der nationalen Nachwuchsgruppe seinen ganz großen Auftritt vor einem Millionenpublikum an den Flachbildschirmen. 122 Meter brachten den 24-jährigen Bundespolizisten vom SV Meßstetten aber auch diesmal nur auf Platz 38. Schon tags zuvor hatte er sich als 49. nur mit viel Glück für den Wettkampf qualifizieren können. Roth, nach wie vor einer der besten zehn, elf deutschen Skispringer, dürfte damit wie erwartet in den zweitklassigen Continentalcup zurückkehren.
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