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Steinbrück im BZ-Interview: "Ich spiele nicht Hase und Igel"

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück war auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt. Dann kam die Finanzkrise. Jetzt häuft er Defizite auf wie noch keiner seiner Vorgänger. Mit ihm sprach Roland Pichler.  

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„Ich schließe nichts ein und schließe nichts aus“: Peer Steinbrück  | Foto: dpa
„Ich schließe nichts ein und schließe nichts aus“: Peer Steinbrück Foto: dpa

BERLIN. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) war auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt. Dann kam die Finanzkrise. Jetzt häuft er Defizite auf wie noch keiner seiner Vorgänger. Mit ihm sprach Roland Pichler.

BZ: Wieso schließen Sie und die Bundeskanzlerin trotz der Haushaltslöcher eine Mehrwertsteuererhöhung aus?
Steinbrück: Meine Ablehnung einer Mehrwertsteuererhöhung hängt mit den Erfahrungen im Jahr 2005 zusammen. Damals sind beide großen Parteien mit Aussagen zur Mehrwertsteuer in den Wahlkampf gezogen, die sie hinterher nicht einhalten konnten. Bei den Bürgern ...

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