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Eichen

Steht der Quecksilber-Streit vor der Lösung?

Kein Schuldeingeständnis, dennoch würde die Stadt jetzt doch den Boden auf einem Eichener Grundstück austauschen – sofern der Gemeinderat zustimmt.  

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Nichts mehr zu meckern gäbe es, wenn d...n auch die Schafe wieder dort weiden.   | Foto: Barth/dpa
Nichts mehr zu meckern gäbe es, wenn die Stadt nun den Boden des umstrittenen Grundstücks in Eichen von sich aus austauscht. Das sagt das Landratsamt. Dann könnten auch die Schafe wieder dort weiden. Foto: Barth/dpa

SCHOPFHEIM. Es wäre die öffentliche "Entgiftung" des Quecksilber-Falls Eichen: Sofern der Gemeinderat zustimmt, wird die Stadt Schopfheim bis Ende November den Boden auf dem für den Bypassbau beanspruchten Grundstück des Eicheners Peter Trüby austauschen. Darauf haben sich die Stadt und das Landratsamt Lörrach verständigt. Ungeachtet dessen bleibt die Stadtverwaltung dabei: Es sei nicht bewiesen, dass sie dafür verantwortlich ist, dass auf dem Areal der Quecksilber-Grenzwert für Grünland überschritten wird.

ÜBERRASCHENDE WENDE
Die Nachricht, dass sich die Stadt vorstellen kann, den Boden auf dem Eichener Grundstück von Peter Trüby dort auszutauschen, wo nach dem Bypassbau 2009 Komposterde aus der ehemaligen Grünschnittdeponie Kirchrain hingelangt ist, überrascht. Und zwar insofern, als die Stadt – wie die BZ am 27. September berichtete – erst kürzlich nochmals dargelegt hat, dass aus ihrer Sicht nicht erwiesen sei, dass der erhöhte Quecksilberwert auf dem Trüby-Grundstück auf Kompost vom Kirchrain zurückzuführen sei. Zwar wurden auf dem ...

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