Hinter seinem Gestus als radikaler Polemiker verbarg sich ein nüchterner und humaner Realist: Eine Würdigung zum 100. Geburtstag des 2001 gestorbenen Schriftstellers Stefan Heym.
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Amerikanisch in Stil und Haltung blieb Stefan Heym unter den Schriftstellern der DDR eine Ausnahmeerscheinung. Siebzehn Jahre US-Exil prägten, gaben eine andere Perspektive. Er brach Tabus und Normen der Anpassung. Nicht nur als Schriftsteller zeigte er sich unabhängig, unbestechlich, ungehorsam. Unruhestiftung war sein Impuls, auf jedem Podium blühte er auf. ...