Stadtteilkunst - eine halbe Sache
Nach jahrelangen Planungen ist im Freiburger Rieselfeld immer noch nichts zu sehen: Sieben Konzepte werden im E-Werk gezeigt.
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Es ist ein Skandal und ein Modellfall für den Umgang mit Kunst im Öffentlichen Raum. Nach jahrelanger Planung, unzähligen Kommissionen, Wettbewerben, Konzepten ist von der Kunst im Freiburger Rieselfeld immer noch nichts zu sehen. Eine Ausstellung im E-Werk präsentiert nun die Ergebnisse des Projektes "Stadtteilkünstler im Rieselfeld - Quartier", eine Präsentation also nicht im Stadtteil selbst. Zwar wurde von der Stadt fleißig prämiert und ausgewählt, die Realisierung aber überlässt man anderen.
Da kommt ein vom "BürgerInnen Verein Rieselfeld" geplanter und von privaten Sponsoren zu finanzierender Aussichtsturm für den Stadtteilpark gerade recht. Die Stadt freut sich über das bürgerschaftliche Engagement - weil es sie selbst keinen Pfennig kostet. Bis jetzt hat man 15 000 Mark zusammen. Doch auch wenn der rührige Stadtteilverein die benötigten 70 000 Mark zusammentrommeln kann - mit Kunst ...