Stadtentwicklung birgt Konfliktstoff
Der 2008 eingeleitete Dialogprozess zeigt, dass es bei der Abwägung um Verändern oder Erhalten viele Diskussionen geben wird
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Wie viel Stadt, und vor allem: wie soll sie sein? – 2008 wurde diese spannende und zukunftsweisende Frage von vielen Seiten beleuchtet. Mit dem Dialogprozess "Stadtentwicklung" hat die große Kreisstadt einen entscheidenden Schritt zur weiteren Entwicklung eingeleitet. Meinungen zur Stadt gibt es viele, eine schlüssige Antwort auf die Schnelle findet sich aber nicht. Dennoch ist in den Diskussionen im Rathaus, im Gewerbeverein und Einzelhandel, unter Jugendlichen und Planern deutlich geworden, dass es in der noch jungen Stadt am Hochrhein zentrale Defizite gibt, die Stadt es aber auch nicht leicht hat, ihr attraktives Profil zu entwickeln.
Dennoch: Größer waren die Chancen, etwas nach vorne zu bewegen aber noch nie. Dennoch gab es mehrere signifikante Beispiele, die deutlich machen, dass es schwer fällt, sich zu entscheiden und abzuwägen, ob Bewahren oder Verändern in die richtige Richtung ...