Stadt darf nicht ausbluten
Bürgermeister Lindler: Landesverwaltung nicht auf Kosten der Bürgernähe reformieren.
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TITISEE-NEUSTADT. Die von Ministerpräsident Erwin Teufel in die Diskussion gebrachte Reform der Landesverwaltung gibt in den Gemeinden Anlass zu manchen Bedenken. Für die Wälderstadt ist, werden alle Pläne so verwirklicht, ein weiterer Zentralitätsverlust zu befürchten. "Das darf nicht passieren", meinte gestern Bürgermeister Martin Lindler im BZ-Gespräch.
Bereits die Kreisreform vor über 30 Jahren bedeutete für Titisee-Neustadt einen schleichenden Verlust. Post und Telekom haben sich aus dem Hochschwarzwälder Mittelzentrum zurückgezogen, Tierzuchtamt und Veterinär wurden abgezogen, das Gesundheitsamt aufgelöst, das Vermessungsamt - einst als Ausgleich für den Verlust des Kreissitzes zugesagt - ist nur noch in "Restbeständen" ...