Staatsanwalt für lebenslange Haft
Verteidiger Michael Moos warnt vor Dämonisierung des Angeklagten / Herwig Reissmann: Frauen zu Abscheulichkeiten gezwungen.
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LÖRRACH/FREIBURG. Im Prozess um den gewaltsamen Tod der 19-jährigen Melanie Bektas hat der Staatsanwalt vor dem Schwurgericht in Freiburg gestern für den Angeklagten Jörg W. eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes in Tateinheit mit Vergewaltigung und der Vergewaltigung in vier weiteren Fällen beantragt. Er hat das Gericht dazu aufgefordert, die besondere Schwere der Schuld des Angeklagten festzustellen und wegen seiner Gefährlichkeit die Sicherungsverwahrung anzuordnen.
Anderthalb Stunden plädierte gestern Oberstaatsanwalt Otto Bürgelin. Jörg W. habe Melanie zufällig am 3. September 2004 gegen 21.15 Uhr an einer Telefonzelle in Haagen getroffen. Freiwillig sei Melanie zu ihm in die Wohnung gekommen. Sie habe gehofft, von ihm Geld und Kleidungsstücke zum ...