Spurensuche jüdischen Lebens
Viele Fragen rund um die Ausstellung "Stadt unterm Hakenkreuz" / In Bad Säckingen gab es nie eine Synagoge.
Peter Ch. Müller
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BAD SÄCKINGEN. Anlässlich der Ausstellung "Stadt unterm Hakenkreuz" im Haus Fischerzunft werden die Veranstalter mit Fragen zum Thema Juden in Säckingen zwischen 1933 und 1945 konfrontiert: Wie viele Juden lebten hier und was ist über ihre Schicksale bekannt? Gab es Ausschreitungen gegen sie? In Säckingen stand dieses Thema nie im Mittelpunkt. Der Grund dafür: In Säckingen lebten nur vereinzelt Juden; auch vor 1933 war das der Fall.
Die historischen Hintergründe erläutert das 1968 erschienene Buch "Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale". Die Autoren Franz Hundsnurscher und Gerhard Taddey recherchierten nicht nur in den deutschen Archiven. Sie bekamen Material von mehreren ausländischen Forschungsstätten, darunter vom Leo Baeck-Institut in New York und Institut Yad ...