Sprünge mit dem Seil
Mit Musik und in der Gruppe: Rope Skipping, also Seilspringen, macht Spaß und sieht super aus.
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Seilspringen kann aber auch ein ganz schön schwieriger Sport sein. Zum Beispiel dann, wenn du das Seil sehr schnell schwingst, oder wenn du dabei vorwärts und rückwärts und zur Seite läufst. Oder wenn du zusammen mit anderen Kindern springst und ihr alle zur gleichen Zeit die gleichen Bewegungen macht. Stell dir vor, ihr seid zu zehnt, die Musik geht an, und dann lauft ihr alle gemeinsam nach vorn, springt, hüpft, schwingt die Seile – und immer im Takt.
Kann das gelingen? Probier es einfach mal aus. So wie die Kinder des Sportvereins Alemannia in Müllheim. Sie springen mit dem Seil in der Gruppe. Der Sport heißt Rope Skipping. Das ist das englische Wort für Seilspringen. "Es macht mir Spaß", sagt die neunjährige Nele. "Es ist mein Sport, mein Hobby und meine Unterhaltung", erklärt Lara, die bereits elf ist. Die siebenjährige Meike findet Rope Skipping vor allem deshalb super, "weil man es in der Gruppe macht". Und die elfjährige Emely ist sogar schon vor über 100 Zuschauern aufgetreten, um zu zeigen, was sie mit dem Seil alles anstellen kann. "Das war natürlich spannend vor so vielen Leuten", sagt sie.
Kinder springen schon seit Jahrhunderten gern mit dem Seil, aber erst vor etwa 20 Jahren wurde das Springen in der Gruppe und mit Musik so richtig beliebt. In vielen Turnvereinen gibt es inzwischen eine Rope-Skipping-Gruppe. Wenn die jungen Sportlerinnen und Sportler gemeinsam auf einer Bühne auftreten, sieht das sehr gut aus. Auch deshalb darf die Gruppe des Vereins Alemannia Müllheim Ende Mai beim Landesturnfest in Freiburg zeigen, was sie kann. 18 000 Sportlerinnen und Sportler kommen dann fünf Tage lang nach Freiburg, ganz junge und auch ganz alte. Rope Skipping ist dabei eher ein Sport für Jüngere. Meistens sind es Mädchen und Frauen, die sich dafür begeistern. Jungs sind eher selten dabei, dabei könnten auch sie viel Spaß am Seilspringen haben. Die Müllheimer Gruppe heißt Jump!!! Das ist das englische Wort für Spring!!! "Man muss sich gut bewegen können", sagt Lara. "Und man braucht Geduld", erklärt Emely: "Man muss die Sprünge ja erst einmal lernen."
Nele geht auch deshalb gern in den Verein, "weil man dort neue Freundinnen kennen lernen kann". Sie alle trainieren einmal in der Woche, und die Älteren in der Gruppe machen sogar bei Wettkämpfen mit.
Das Landesturnfest findet vom 28. Mai bis 1. Juni statt.
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