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Blasen steigen in einer Mikroalgen-Pilotanlage des Stromkonzernes Eon-Hanse in Hamburg auf. Foto: ddp
Sie sind die kleinsten Pflanzen unseres Planeten und sollen dennoch seine größten Energieprobleme lösen: Am Potsdamer Labor des Max-Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenwissenschaften schwimmt in einem Geflecht von Glasröhren eine grüne Brühe. Drumherum ein Netz aus LED-Leuchten, alles eingepackt in einen Mantel aus Edelstahl – so könnten sie aussehen, die Kraftwerke der Zukunft: Ein Bad voller Algen, die mittels Lichtantennen und Enzymen das übernehmen, was sonst Reaktoren mit Überdruck und Hochtemperatur leisten: Energie produzieren.
Im Prinzip ...
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