Sprache zum Anfassen und Fühlen
Der Helferkreis "Schopfheim hilft" setzt sich für Flüchtlinge beim Deutschlernen ein / Individuelle Betreuung macht viel aus.
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SCHOPFHEIM. Vor der Schule ein wenig plaudern bis der Lehrer auftaucht, dann hinein ins Klassenzimmer, den Platz gesucht und beim "Guten Morgen, wie geht’s?" die Hefte ausgepackt: Eine typische Schulszene an einem typischen Montag morgen. Doch hier ist es anders. Das halbe Dutzend Schüler sind erwachsene Leute, Mitte zwanzig und aus Eritrea. Sie sind als Flüchtlinge in Schopfheim gelandet. Ihre Muttersprache ist Tigrinya; hier sollen sie Deutsch lernen.
In dieser Mission treffen sie sich mit ihren zwei Lehrern aus dem Helferkreis "Schopfheim hilft" im Untergeschoss des evangelischen Gemeindehauses zu zwei intensiven Unterrichtsstunden. Den Aufhänger für die erste Lektion liefert gleich die frostige Kälte draußen: "Ich habe kalte Hände", bedeutet Monika Frick beim persönlichen Handschlag mit Sasha - "hast du auch kalte Hände?" Im Laufe der ...