Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II

Sport ist Mord

Von Elias Knab, Klasse 4b, Rheinauengrundschule, Sasbach  

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"Wann gehen wir endlich an den Strand?" Herr Handtuch bettelte seine Mama an, alleine mit seiner Kamera an den Strand zu fahren. "Ja, wenn du meinst!", sagte sie schließlich. Als er losfuhr, dachte man, er wäre auf der Flucht. Danach, als er dann vergnügt im Wasser planschte, hatte er beschlossen, mit seiner Kamera einem Bürger aufzulauern. Er suchte sich einen behaarten Mann mit Schnurrbart aus. Herr Handtuch wollte ihn gerade fotografieren, als eine Frau mit dicken Busen ihm vor der Linse stand.

Nach einer Stunde hat er sich bis zu dem Liegestuhl des behaarten Mannes geschlichen. Herr Handtuch streckte sich gerade über den Kopf seines Opfers, als der plötzlich aus seinem intensiven Schlaf erwachte und ziemlich wütend wirkte. "Wer bist du?", fragte er mitgenommen von seinem Schlaf. "Ich bin Herr Handtuch!", sagte er. "Ich wollte dich nur fragen, ob du mit mir Leute ausspionieren willst", hielt er dem Mann seine Ausrede vor. "Warum nicht? Ich würde, wenn es dir keine Umstände macht, die Frau mit den dicken Busen fotografieren. Ich heiße Herr Neunmalklug und ich sage dir jetzt den wichtigsten Satz des Lebens: Sport ist Mord." "Alles klar!", sagte Herr Handtuch uninteressiert.

Sie versteckten sich zuerst hinter einem Felsen, dann hinter einem Baum, schlichen hinter eine Palme und den Rest robbten sie sehr ungeschickt durch den Sand. Die Frau cremte sich gerade ein, als Herr Handtuch sie von unten anstarrte. Plötzlich traf eine Schusspatrone direkt auf den Busen der Frau, der sich als nur aufgeblasen herausstellte, denn langsam konnte man hören, wie daraus Luft drang. Schnell drehte sich Herr Handtuch um, um zu wissen, was geschehen war.

Dort sah er Herr, Neunmalklug mit einer Pistole in der Hand, der sagte: "Ich bin Polizist und das ist eine Drogendealerin. Ich ermittle hier, aber du stehst da im Weg!" Jetzt zielte er auf seinen Freund. Aber der wusste, dass das nicht stimmte, denn Herr Handtuch hatte ein Drogenpäckchen an seiner Badehose entdeckt. Aber jetzt rannte er weg, während hinter ihm 1000 Schüsse fielen. "Du hast Recht! Sport ist wirklich Mord!", sagte Herr Handtuch ächzend. Da dachte Herr Handtuch, es müsste doch gehen, sich hinzuwerfen und dem Verbrecher den Haken zu stellen. Und zum Glück funktionierte es.

Als Herr Neunmalklug dann auf dem Boden lag, kam die von der Frau mit den jetzt nicht mehr dicken Busen alarmierte Polizei. Dann wurden doch alle glücklich: Herr Handtuch, die Polizei, die Strandgäste. Aber Herr Neunmalklug wurde genauso wie die Frau nicht so glücklich.
Schlagworte: Herr Handtuch, Herr Neunmalklug, Elias Knab

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