Spontane Abschlussfeier in der New Yorker U-Bahn
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Ungefähr 45 Minuten vor Beginn der Zeremonie wollte er sein Ziel erreicht haben. Dann aber blieb der Zug liegen, weil etwas mit der Notbremse nicht stimmte. Eineinhalb Stunden mussten sie warten. "Irgendwann schien es so, als wäre jeder in unserem Waggon nur noch bedient, nur noch müde, nur noch sauer", schilderte Alcantara später dem Lokalsenders NY1. "Also beschloss ich, die Stimmung aufzulockern und jedem einfach zu danken dafür, dass er zu meiner Abschlussfeier erschienen war. Und zu sagen, wie viel mir das bedeutete." An dem Punkt hellten sich nicht nur die Mienen der Gestrandeten auf, einige brachen sogar in Jubel aus. Einer zeichnete auf seinem Smartphone etwas, was wie eine Diplomurkunde aussehen sollte, um Alcantara, angetan mit Talar samt Schärpe und Hut samt Quaste, das Handy mit feierlicher Geste zu überreichen. Jemand begann passende Lieder zu spielen, etwa "Congratulations". Irgendwann lächelte, jubelte und applaudierte der ganze Waggon. Auf Youtube wurde die improvisierte Feier über drei Millionen Mal geklickt.
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