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Verwaltung holt sich Rückendeckung

Spielhallen bleiben die Ausnahme

Sylvia-Karina Jahn
  • Do, 24. September 2009, 15:10 Uhr
    Emmendingen

     

Das ist eher ungewöhnlich: Die Verwaltung holte sich beim Technischen Ausschuss Rückendeckung für die beschlossene und ausgeübte Praxis, bei der Genehmigung von Spielhallen restriktiv vorzugehen. Hintergrund sind zunehmend drängende Anfragen.

Spielbetriebe  in Emmendingen werden Ausnahmen bleiben.  | Foto: Sylvia-Karina Jahn
Spielbetriebe in Emmendingen werden Ausnahmen bleiben. Foto: Sylvia-Karina Jahn

EMMENDINGEN. Spielhallen sollen weiterhin in Emmendingen nur ausnahmsweise zugelassen werden. An dieser restriktiven Genehmigungspraxis soll sich nach dem Willen des Technischen Ausschusses nichts ändern. Dass er das Thema auf der Tagesordnung hatte, lag daran, dass die Stadtverwaltung derzeit mit Anfragen für die Einrichtung von Spielhallen überhäuft wird – acht Anträge von potenziellen Betreibern liegen derzeit beim Bauamt. "Hierbei wird erheblich Druck auf die Wirtschaftsförderung und auf die Baurechtsbehörde ausgeübt", heißt es dazu in den Sitzungsunterlagen.

"Wie sollen wir künftig damit umgehen?" Diese Frage hatte Oberbürgermeister Stefan Schlatterer dem Gremium gestellt. Die zunehmenden Anfragen seien ein Phänomen nicht nur in Emmendingen, ergänzte Planer Karl-Josef Schmitz. Früher sei die Innenstadt gefragter gewesen für solche ...

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