"Spielerisch sind wir den Männern ebenbürtig"
BZ-INTERVIEW: Rekord-Nationalspielerin Doris Fitschen zum Auftakt der Frauenfußball-EM.
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FREIBURG. Das Frauenteam des SC Freiburg spielt wieder im Oberhaus, die Europameisterschaft der Fußball-Frauen beginnt heute in Deutschland: zwei schöne Anlässe, einmal genauer auf diesen Sport zu schauen. Ist Frauenfußball ein Beitrag zur Gleichberechtigung? Wie verhalten sich männliche Funktionärsriegen gegenüber dieser Bewegung, die kontinuierlich wächst? Schadet Fußball etwa doch der Seele und dem Körper der Frau, wie vor 30 Jahren befürchtet? Die Nationalspielerin Doris Fitschen, Vorzeigefrau ihres Sports, sprach darüber mit BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ: Frau Fitschen, welcome back in Germany!Fitschen : Thank you.
BZ : How are you?
Fitschen : Fine, thank you. Aber wo ich jetzt wieder hier bin, können wir auch ruhig deutsch miteinander sprechen.
BZ: Ihr Englisch klingt noch kein bisschen amerikanisch. Wie gefiel Ihnen die Saison bei Philadelphia Charge in der weltweit einzigen Profiliga der Frauen?
Fitschen : Sehr gut. Alle meine Erwartungen haben sich erfüllt.
BZ : Maren Meinert von den Boston Breakers, Ihre deutsche Kollegin in den USA, meint über die Verhältnisse dort: Gäbe es nichts zu essen, wären die Stadien leer.
Fitschen : Das war ...