Spielend lernen – lernend spielen
Daddeln mit gutem Gewissen: Sogenannte "Serious Games", ernsthafte Spiele, werden immer beliebter – nicht nur bei Eltern.
Chris Melzer (dpa)
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Ganz genau weiß eigentlich niemand, was sie sind – aber alle reden darüber: Die "Serious Games" für Computer oder Konsole werden immer beliebter. Bei mehr und mehr Titeln steht nicht allein der Spaß im Vordergrund, sondern auch der pädagogische Wert: Logiktrainer und Lernprogramme sind gefragt, aber auch Lehrsoftware für Gabelstapler, Gesundheitserziehung oder gar Waffensysteme kommt zum Einsatz. Bei der Computermesse Cebit ging gerade zum zweiten Mal eine "Serious Games Conference" über die Bühne. Und seit 2007 gibt es in Deutschland für diese Spiele sogar einen Preis.
Jürgen Fritz, Professor für Spielpädagogik und Komplexe Kommunikation an der FH Köln, unterscheidet drei Gruppen:»Simulationen,
»Trainingsprogramme und
»Lernsoftware.
"Kurz gesagt: Serious Games sind Spiele, bei denen Lernen vor Spaß kommt. Das können Trainingsprogramme für neue Werkzeugmaschinen oder auch PC-Spiele für zu Hause sein."
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