Sperrung der Eselshalde gewünscht
Weil Feuerwerk von der Eselshalde ihre Pferde in Panik versetzte und sich eines der Tiere heftig verletzte, fordert Ute Stingl nun Konsequenzen. Sie wünscht sich eine Sperrung der Eselshalde in der kommenden Silvesternacht.
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Das Problem sei aus Stingls Sicht ein heftiges Feuerwerk auf der Eselshalde gewesen, nur zwölf Meter Luftlinie oberhalb des Stalls. Denn eigentlich seien ihre Tiere, mit denen sie pferdegestützte Pädagogik anbietet, eigentlich sehr ruhig und moderat. Selbst bei Feuerwerk seien sie bislang nicht in Panik geraten, wie Stingl in der Fragestunde des Gemeinderats betonte.
Ohnehin sei die Eselshalde eine bekannte Problemstelle, an der es immer wieder Vandalismus durch Jugendliche gegeben habe. "Meine Frage ist, ob man die Eselshalde an Silvester sperren kann, damit nicht wieder so ein Feuerwerk möglich ist?", so Stingl. Ihre Bitte habe sie auch schon in einem Schreiben an den Gemeinderat formuliert. Bürgermeister Erik Weide zeigte Verständnis für das Anliegen der Pferdehalterin. "Wir kennen die Zustände auf der Eselshalde", so der Bürgermeister. Andererseits handele es sich bei einer Sperrung um eine Einschränkung von Grundrechten – weshalb die Möglichkeiten zunächst geprüft werden müssen. Das Schreiben liege dem Gemeinderat aber vor, Weide versprach Stingl eine schriftliche Auskunft.
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