Sorgen wegen des Endes der Quote
Die Milchquote, die seit 1984 das Angebot in der EU drosselt, ist Geschichte / Bergbauern haben aber kaum Expansionsmöglichkeiten.
Christine Storck
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU. 31 Jahre lang war die Milchquote ein steter Zankapfel – jetzt ist sie weg. Seit 1. April 2015 dürfen auch die rund 450 Ortenauer Milcherzeuger so viel verkaufen, wie sie können und wollen. Doch begrenzte Flächen und schwierige Hanglagen lassen nach Ansicht des Amtes für Landwirtschaft kaum Spielraum für Expansion. "Sollte es zum Preisverfall kommen, ist der Wegfall der Milchquote eine Gefahr für die regionalen Betriebe", erklärt Amtsleiter Rainer Moritz auf Anfrage.
Der Kreis würde dann versuchen gegenzusteuern – zum Beispiel um kleine Höfe weiterzuentwickeln oder Kooperationen anzuregen. Die Situation vieler Landwirte im Ortenaukreis ist schwieriger als anderswo. Schmale Schwarzwaldtäler, steile ...