Nachbargemeinden sind skeptisch
Sonnenstrom vom Lärmschutzwall der B 31
Kirchzarten will die alternative Energieproduktion vorantreiben. Doch ein Photovoltaikprojekt stößt auf Baurechtsvorschriften und auf das Misstrauen der Nachbargemeinden.
Di, 23. Mär 2010, 16:33 Uhr
Kirchzarten
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KIRCHZARTEN/DREISAMTAL. Klimafreundlichen Strom für etwa 60 Haushalte könnte die Photovoltaikanlage liefern, mit der sich der Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Dreisamtal in seiner Sitzung in Oberried beschäftigte. Die Schattenseite an der geplanten Anlage: Der private Investor will sie im Außenbereich, genauer auf dem B 31-Lärmschutzwall bei Kirchzarten-Burg, errichten.
Die 260 Meter lange Anlage soll in dem Lärmschutzwall verankert werden, und zwar auf der dem Dorf zugewandten Seite. Diese Süd-Ausrichtung wäre ideal, heißt es in der Bauvoranfrage des Grundstückseigentümers. Die wäre so allerdings nicht genehmigungsfähig, sagte der Verbandsvorsitzende, Kirchzartens Bürgermeister Andreas Hall. Er ...