Robert Habeck
Solche Töne wünsche ich mir im Wahlkampf
Ludwig Brüggemann (Merzhausen )
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"Wird jetzt alles besser, Herr Habeck?" ist die Überschrift der Ankündigung zur BZ-Veranstaltung von Herrn Fricker und dem Politikchef Herrn Ostermann mit Dr. Habeck am 24. Januar im Paulussaal.
"Robert Habeck war eines der Gesichter der Ampel und steht auch für deren Fall." Meines Erachtens steht schon in diesem Eröffnungssatz, was dieses "Gesicht", das "für den Fall der Ampel steht", wohl an Einstellungen der beiden Moderatoren zu erwarten hat. Und weiter: "Als Minister … war er aber auch verantwortlich für das sogenannte Heizungsgesetz, das der Koalition einen ersten schweren Schlag versetzte." Dem ging doch der "Schlag" des Bundesverfassungsgerichtes zur falschen Verwendung von Milliarden für das Haushaltsloch voraus. Laut Aussagen zum D-Day der FDP soll dieser "erste Schlag" den Finanzminister zum "lieber nicht als schlecht Regieren" bewogen haben.
Das verkorkste und "miserabel kommunizierte Heizungsgesetz" alleine dem Wirtschaftsminister zuzuschreiben, greift zu kurz. Denn die "Hammergesetz-Erfinder" haben massiv Öl ins Feuer gegen die Grünen geschüttet und geschrieben. Sie haben genüsslich und hammerhart diese notwendige Transformation lächerlich gemacht. Und Habecks, von Politikern selten zu hörende Zugeben von Fehlern nicht respektiert, geschweige denn gewürdigt. Das täte uns in diesen Achterbahnzeiten gut. Solche Töne wünsche ich mir im Wahlkampf.
Ludwig Brüggemann, Merzhausen