Solarstorm, ja bitte...
ZISCH-INTERVIEW mit Solarmakler Alexander Koller über die erneuerbare Energie Sonnenkraft.
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Nele Koller aus der Klasse 4b der Rosenburgschule Müllheim hat mit ihrer Klassenkameradin Yasmin Önder ihren Onkel Alexander Koller interviewt, der sich beruflich mit Solaranlagen beschäftigt.
Koller: Seit acht Jahren.
Zisch: Ist dies für Sie ein Beruf oder eine Berufung?
Koller: Eine Berufung. Nach meiner Lehre als Zimmermann habe ich Bauingenieurwesen studiert und später etwa sieben Jahre als Architekt gearbeitet. Es drehte sich quasi schon immer alles um den Bau und vor allem um das Dach.
Zisch: Üben Sie Ihre früheren Berufe auch noch aus?
Koller: Nein, nicht mehr, da die Beratung, Planung und Projektierung von Solaranlagen mich voll und ganz in Anspruch nimmt.
Zisch: Haben Sie einen anstrengenden Arbeitstag?
Koller: Ja und nein. Es ist manchmal sehr anstrengend, aber auch immer wieder sehr spannend und interessant, aber das Wichtigste ist, dass es Spaß macht. Es ist ein tolles Gefühl, Solaranlagen oder ein Solarcarport zu bauen und zu wissen, dass man damit umweltfreundlichen Strom erzeugt.
Zisch: Was halten Sie von Atomkraftwerken?
Koller: Eine Übergangstechnologie, die leider nicht zu Ende gedacht wurde und unsere Kinder noch über Jahrzehnte beschäftigen wird.
Zisch: Wer vertritt Sie im Krankheitsfall?
Koller: Mein Bruder Michael Koller, er kennt sich ebenfalls sehr gut mit Solaranlagen aus.
Zisch: Was hat Sie zu diesem Beruf inspiriert?
Koller: Ich habe versucht, eine Brücke zwischen der Solartechnik und der Architektur zu schlagen, da diese Art der erneuerbaren Energie sehr wichtig für unsere Zukunft ist.
Zisch: Ist das Ihr Traumjob?
Koller: Ja, absolut. Hier kann ich einen Beitrag für unsere Umwelt und für die Zukunft unserer Kinder leisten.
Zisch: Gehen Solarmodule kaputt, wenn es regnet?
Koller: Nein, da diese so gebaut sind, dass das Wasser den Solarmodulen nichts anhaben kann.
Zisch: Werden Sie noch viele Solaranlagen bauen?
Koller: Ja, weil wir immer Strom brauchen, zum Beispiel für Handys, Computer, Licht oder zum Kochen. Durch eine Solaranlage wird das Sonnenlicht direkt in umweltfreundlichen Strom umgewandelt. Wenn wir also weiterhin Solaranlagen bauen, brauchen wir irgendwann keine Atomkraftwerke mehr.